Die Terrorismusversicherung ist eine spezielle Form der Betriebsversicherung, die Unternehmen vor den Folgen terroristischer Akte schützt.
Hierzu zählen insbesondere Sach- und Personenschäden, aber auch Betriebsunterbrechungen und Umsatzausfälle. Die Versicherung tritt ein, wenn ein Schaden durch einen terroristischen Anschlag oder eine vergleichbare Gewalttat verursacht wurde.
Die Versicherung umfasst in der Regel auch Maßnahmen des Krisenmanagements und der Notfallplanung, um im Ernstfall schnell und effektiv handeln zu können.
Ein typisches Beispiel ist ein Anschlag auf ein Unternehmen, in dessen Folge es zu Sach- und Personenschäden kommt.
Die Versicherung übernimmt in diesem Fall die Kosten für die Schäden an Gebäuden, Inventar und Technik sowie die Kosten für die Behandlung und Rehabilitation verletzter Personen.
Auch Betriebsunterbrechungen können durch terroristische Anschläge verursacht werden. In diesem Fall leistet die Versicherung eine Entschädigung für die ausgefallenen Umsätze und die Kosten, die zur Wiederherstellung des Betriebs notwendig sind.
Die Terrorismusversicherung ist für Unternehmen sinnvoll, die aufgrund ihrer Branche oder ihrer Lage ein erhöhtes Risiko für terroristische Anschläge aufweisen.
Dies sind beispielsweise Flughäfen, Bahnhöfe, Energieversorger, Regierungs- und Verwaltungsgebäude sowie große Veranstaltungen.
Aber auch Unternehmen, die in der Nähe von potenziellen Anschlagszielen liegen oder eine hohe öffentliche Aufmerksamkeit genießen, sollten eine Terrorismus-Versicherung in Betracht ziehen. Eine Beratung durch Experten hilft, das individuelle Risiko richtig einzuschätzen und die passende Versicherungslösung zu finden.
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